Kurt Tucholsky
Beschreibung folgt.
Mittwoch, 18. Juli 2007
Sonntag, 13. Mai 2007
Das schwarze Buch
Orhan Pamuk
Der Istanbuler Anwalt Galip macht sich auf die Suche nach seiner Frau und seinem Cousin, einem bekannten Journalisten, die eines Tages spurlos verschwunden sind. Er hofft in den Artikeln des Cousins einen Hinweis auf den Aufenthaltort der beiden zu finden, und scheint auch zunächst durch die Lektüre den beiden näher zu kommen.
Der Autor entführt den Leser in die Tiefen und Verborgenheiten Istanbuls, dem eigentlichen Protagonisten des Romans.
Der Istanbuler Anwalt Galip macht sich auf die Suche nach seiner Frau und seinem Cousin, einem bekannten Journalisten, die eines Tages spurlos verschwunden sind. Er hofft in den Artikeln des Cousins einen Hinweis auf den Aufenthaltort der beiden zu finden, und scheint auch zunächst durch die Lektüre den beiden näher zu kommen.
Der Autor entführt den Leser in die Tiefen und Verborgenheiten Istanbuls, dem eigentlichen Protagonisten des Romans.
Freitag, 23. März 2007
Hundert Jahre Einsamkeit
Gabriel Garcia Marquez
Die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendia und des Dorfes Macondo, das von Jose Arcadio Buendia, dem Abenteurer und ruhelosen Erfinder, zu Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet wird. Macondo erscheint zunächst als Paradies. Abgeschnitten vom Rest der Welt durch Sümpfe, Urwald und eine undurchdringliche Sierra, ist es der einzigartige Schauplatz, an dem sich geschichtliche Entwicklungen, alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des menschen noch einmal zu wiederholen scheinen.
Die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendia und des Dorfes Macondo, das von Jose Arcadio Buendia, dem Abenteurer und ruhelosen Erfinder, zu Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet wird. Macondo erscheint zunächst als Paradies. Abgeschnitten vom Rest der Welt durch Sümpfe, Urwald und eine undurchdringliche Sierra, ist es der einzigartige Schauplatz, an dem sich geschichtliche Entwicklungen, alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des menschen noch einmal zu wiederholen scheinen.
Alice im Wunderland
Lewis Carrol
Die Titelheldin Alice wird während eines langweiligen Picknicks mit ihrer Schwester auf ein weißes Kaninchen aufmerksam, dem sie schließlich in dessen Kaninchenhöhle folgt. Dabei landet sie in einer traumartigen Unterwelt, die vor Absurditäten nur so strotzt. So begegnet Alice einer Gruppe winziger Tiere, die in einem Meer ihrer Tränen gestrandet sind, wird im Kaninchenbau gefangen, trifft auf einen Säugling, der sich plötzlich in ein Schwein verwandelt und die Grinsekatze (Cheshire Cat), die verschwindet, bis nur noch ihr Grinsen sichtbar ist. Neben einer unendlichen Teeparty kommt auch noch ein Crocket-Spiel mit vermenschlichten Spielkarten vor, bevor die Geschichte damit endet, dass der Herz-Bube wegen Diebstahls vor Gericht gestellt wird und Alice unter einem Baum bei ihrer Schwester Celia aufwacht.
Die Titelheldin Alice wird während eines langweiligen Picknicks mit ihrer Schwester auf ein weißes Kaninchen aufmerksam, dem sie schließlich in dessen Kaninchenhöhle folgt. Dabei landet sie in einer traumartigen Unterwelt, die vor Absurditäten nur so strotzt. So begegnet Alice einer Gruppe winziger Tiere, die in einem Meer ihrer Tränen gestrandet sind, wird im Kaninchenbau gefangen, trifft auf einen Säugling, der sich plötzlich in ein Schwein verwandelt und die Grinsekatze (Cheshire Cat), die verschwindet, bis nur noch ihr Grinsen sichtbar ist. Neben einer unendlichen Teeparty kommt auch noch ein Crocket-Spiel mit vermenschlichten Spielkarten vor, bevor die Geschichte damit endet, dass der Herz-Bube wegen Diebstahls vor Gericht gestellt wird und Alice unter einem Baum bei ihrer Schwester Celia aufwacht.
Frauen die pfeifen
Antonia S. Byatt
Swinging London, 1968. Frederica Potter wirft ihren Job an der Kunsthochschule hin und macht, fast durch Zufall, Karriere als Moderatorin beim Fernsehen. Die Beziehung zu ihrem Geliebten John geht in die Brüche. Krisen auch in ihrem Bekanntenkreis: die Verhaltensforscherin Jacqueline, ihr Kollege Luk, Marcus, Fredericas eigenwilliger Bruder – alle sind sie auf der Suche nach dem richtigen Mann, der richtigen Frau, nach Sex, nach intellektueller Herausforderung und spiritueller Einsicht. In Fredericas Heimat Yorkshire treibt derweil der Zeitgeist seltsame Blüten. Eine Anti-Universität wirrer Protestler stellt sich gegen die etablierten Wissenschaften. Auf einer Farm zieht eine Kommune mit einem charismatischen Führer ein, abgeschottet vom Rest der Welt. Die Ereignisse überstürzen sich, ein Brand bricht aus, Menschen kommen ums Leben. Würde es einen neuen Anfang geben können?
Es sind nicht nur die vielfältigen Schicksale ihrer Figuren, durch die Antonia S. Byatt ihre Leser fesselt. Körper und Geist, Kunst und Wissenschaft, Psychoanalyse und Religion – nichts Geringeres als die großen Fragen der westlichen Zivilisation verbindet sie in einem kunstvollen Spiel mit Genres und Motiven zu einem komplexen, schier unerschöpflichen Romankosmos.
Swinging London, 1968. Frederica Potter wirft ihren Job an der Kunsthochschule hin und macht, fast durch Zufall, Karriere als Moderatorin beim Fernsehen. Die Beziehung zu ihrem Geliebten John geht in die Brüche. Krisen auch in ihrem Bekanntenkreis: die Verhaltensforscherin Jacqueline, ihr Kollege Luk, Marcus, Fredericas eigenwilliger Bruder – alle sind sie auf der Suche nach dem richtigen Mann, der richtigen Frau, nach Sex, nach intellektueller Herausforderung und spiritueller Einsicht. In Fredericas Heimat Yorkshire treibt derweil der Zeitgeist seltsame Blüten. Eine Anti-Universität wirrer Protestler stellt sich gegen die etablierten Wissenschaften. Auf einer Farm zieht eine Kommune mit einem charismatischen Führer ein, abgeschottet vom Rest der Welt. Die Ereignisse überstürzen sich, ein Brand bricht aus, Menschen kommen ums Leben. Würde es einen neuen Anfang geben können?
Es sind nicht nur die vielfältigen Schicksale ihrer Figuren, durch die Antonia S. Byatt ihre Leser fesselt. Körper und Geist, Kunst und Wissenschaft, Psychoanalyse und Religion – nichts Geringeres als die großen Fragen der westlichen Zivilisation verbindet sie in einem kunstvollen Spiel mit Genres und Motiven zu einem komplexen, schier unerschöpflichen Romankosmos.
Dienstag, 20. März 2007
Der Club der singenden Metzger
Luise Erdrich
Im Jahre 1922 wandert der junge Metzgermeister Fidelis Waldvogel nach Amerika aus, um dort sein Glück zu suchen. Er gründet ein Geschäft, eine Familie und einen Gesangsverein. Aber erst als Fidelis und seine Frau Eva der Artistin Delphine begegnen, beginnt ihr amerikanisches Abenteuer.
Im Jahre 1922 wandert der junge Metzgermeister Fidelis Waldvogel nach Amerika aus, um dort sein Glück zu suchen. Er gründet ein Geschäft, eine Familie und einen Gesangsverein. Aber erst als Fidelis und seine Frau Eva der Artistin Delphine begegnen, beginnt ihr amerikanisches Abenteuer.
Verlassen
Tahar Ben Jelloun
Das Land verlassen. Es wurde zu einer Obsession, einer Art Wahn, der ihn Tag und Nacht beschäftigte. Wie sollte er es schaffen, wie der Demütigung entkommen? Weggehen, diese Erde verlassen, die ihre Kinder verstößt, diesem schönen Land den Rücken zukehren und eines Tages stolz und vielleicht reich zurückkommen, wegziehen, um seine Haut zu retten, selbst wenn man sie dabei zu Markte trug...
Das Land verlassen. Es wurde zu einer Obsession, einer Art Wahn, der ihn Tag und Nacht beschäftigte. Wie sollte er es schaffen, wie der Demütigung entkommen? Weggehen, diese Erde verlassen, die ihre Kinder verstößt, diesem schönen Land den Rücken zukehren und eines Tages stolz und vielleicht reich zurückkommen, wegziehen, um seine Haut zu retten, selbst wenn man sie dabei zu Markte trug...
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