Montag, 19. März 2007

Inseln im Strom

Ernest Hemingway
Die Geschichte eines Künstlers und Abenteurers, eines Mannes, der Hemingway sehr ähnelt, Die Handlung beginnt in den 1930ern, und verfolgt das Schicksal von Thomas Hudson, von seinen Erfahrungen als Maler auf der Insel Bimini im Golfstrom bis zu seinen Aktivitäten in der U-Boot Abwehr entlang der kubanischen Küste während des zweiten Weltkriegs.
Das Buch wurde erstmals 1970, neun Jahre nach dem Freitod des Autors veröffentlicht, und gilt als sehr stark autobiografisch.
(Wieder mal sorry für die schlechte Übersetzung des englischen Klappentextes.)

1 Kommentar:

Leo und Tanja hat gesagt…

Ich muß gestehen, dass ich Hemingway nicht ausstehen kann. Deswegen habe ich ihn vorgeschlagen, in der Hoffnung auf einen ähnlichen Effekt wie bei Kafka oder Frisch. Man muss neidlos gestehen, dass der Mann wirklich - trotz seines angeblich so schlichten Stils - wunderschön und eindringlich schreibt. Das wiederkehrende Thema Männerfreundschaften ließ mich spontan an Schillers Don Karlos denken. Nicht so schön fand ich, dass man kaum Unterschied zwischen dem Kampf mit einem Riesenfisch an der Angel und der Jagd nach ein paar verirrten Nazis spürte. Alles eine einzige Großwildjagd. Trotzdem, insgesamt schon sehr schön.