Zeruya Shalev
Die Begegnung mit Arie, einem alten Freund ihres Vaters, wirft das Leben der Ich-Erzählerin Ja'ara aus der Bahn. Vom ersten Moment an verfällt sie der erotischen Anziehungskraft des ebenso rätselhaften wie tyrannischen Egozentrikers. Ja'ara erlebt eine bedingungslose, obsessive und demütigende Liebesbeziehung, die sie dazu bringt, auf alles zu verzichten, was ihr Leben bisher ausgemacht hat: ihre Ehe, ihre Karriere, ihre Vorstellungen von Treue und Anstand.
Montag, 19. März 2007
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1 Kommentar:
Die Inhaltsbeschreibung klingt wie das 1000ste Buch über das Thema "Frauen sind masochistisch, verstehe das wer will". Aber die Autorin bringt es fertig, ihre Heldin trotz aller unnachvollziehbarer Entscheidungen zur Identifikationsfigur zu machen. Man mag sie nicht verstehen, aber man glaubt ihr, was sie tut und denkt, und das ist echt ein Kunststück. Ich fand's ein bewegendes Buch.
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